Aus Regierungskreisen hieß es, unter den Toten seien auch drei Mitglieder des Zentralkomitees der regierenden Laotischen Revolutionären Volkspartei (LRVP): der Minister für öffentliche Sicherheit, Thongban Saengaphon, der Bürgermeister der Hauptstadt Vientiane, Soukan Mahalat, sowie Propagandachef Chuang Sombounkhan, so dpa.
Die aus Russland stammende Maschine der laotischen Luftwaffe war am Samstagmorgen in der nordöstlichen Provinz Xiangkhuang, nur etwa vier Kilometer von der Landepiste entfernt, abgestürzt. Die Unglücksursache ist bisher nicht bekannt. Russischen Medienberichten zufolge hatte Laos die beinahe nagelneue Maschine vor kurzem in der Ukraine gekauft.
Die Gruppe war auf dem Weg zu einer militärischen Gedenkveranstaltung gewesen. Die Leichen der Opfer sollen am Samstag nach Vientiane zurückgebracht werden. Die südostasiatische Volksrepublik wird seit 1975 von der kommunistischen Partei regiert. RIA Novosti/ STIMME RUSSLANDS